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Zahnfüllung

Karies ist – neben der Erkrankung des Zahnbettes – eine der häufigsten, chronischen Erkrankungen, die den Menschen heimsuchen. Die Karies tritt an der plaquebedeckten Hartgewebe-Oberfläche der in die Mundhöhle hineinragenden Zähne auf. Ihre Entstehung ist mit der Präsenz von kariogenen Mikroorganismen verbunden. Karies kann sich auf den unterschiedlichsten Zahnoberflächen herausbilden, sie kommt aber charakteristischerweise an typischen Stellen vor: auf den Kauflächen und auf den einander zugewandten, glatten Flächen der Zahnzwischenräume. Der Vorgang ist unumkehrbar und kann sogar in 1,5-2 Jahren zur völligen Zerstörung, schließlich zum Verlust des Zahnes bzw. der Zähne führen.

Zum Aufhalten dieses unumkehrbaren Prozesses oder im fortgeschritteneren Stadium zur Offenlegung der kariösen Läsion und gleichzeitig zur Restauration des Zahnes ist das Plombieren die entsprechende Behandlung.

Die Essenz der Zahnfüllung

In der Zahmedizin wird jener Eingriff als Füllung bezeichnet, durch den die Integrität eines kranken Zahnes wiederhergestellt wird, indem der Zahnarzt verschiedene Substanzen in den Zahn einsetzt. Eine Füllung ist in der Regel bei Karies oder bei Beschädigung des Zahnes vorzunehmen. Bei zu grossen Lücken innerhalb des Zahnes kann die Zahnstruktur durch Füllung nicht mehr wiederhergestellt werden. In solchen Fällen soll man eine künstlich angefertigte Substanz in den Zahn einsetzen.

Der erste Schritt ist die lokale Anästhesie. Da in den meisten Fällen die Grenze der Karies sich in der Dentinsubstanz befindet, die auch schon schmerzempfindliche Nerven enthält, ist die lokale Anästhesie wichtig. Anschließend erfolgt mit Hilfe verschiedener Bohrer die Erschließung des kariösen Gebietes, die Entfernung der mit Bakterien infizierten Zahnsubstanz und das Herausarbeiten eines passenden Hohlraumes. Dieser wird von Speichel und Blut gereinigt und mit Isolierung, Watterollen,trockengehalten. Zur Gestaltung der Füllung braucht man verschiedene Hilfsmittel (Keile, sog. Matrizen, Klammern) damit die richtige Form und Funktion der Zähne wiederhergestellt werden kann. Heutzutage werden nur noch Füllungsmaterialien in der Farbe der Zähne verwendet. Sie ergeben ästhetische , für lange Zeit mechanisch widerstandsfähige Füllungen. Diese Materialien werden in plastischer Form in den herausgearbeiteten, gereinigten, vorbereiteten (angeätzten, mit Haftvermittler “Bonding” präparierten) Hohlraum eingebracht, wo sie ihre endgültige Härte durch die Einwirkung von Licht mit spezieller Wellenlänge erhalten (Fotopolymerisation). Bei den lichtbindenden Komposit-Füllungsmaterialien wird die Ausarbeitung der Füllung sofort vorgenommen. Als abschließender Schritt wird noch die Höhe der Restauration eingestellt sowie die Oberfläche auf Hochglanz poliert. Nach dem Abklingen der Anästhesie kann man mit dieser fertigen Füllung auch schon essen.

 

 

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