Der Hauptgrund dafür ist in den Veränderungen zu suchen, die der menschliche Gesichtsschädel im Laufe der Jahrtausende erfahren hat, und die den Durchbruch der Achter immer schwerer ermöglichen.
Wegen dem Platzmangel können die Zähne in vielen Fällen nur schwer oder überhaupt nicht herauskommen, oft kommt es auch vor, dass sie mit ihrem Wachstum in waagerechter Richtung beginnen, wodurch sie die benachbarten Zähne und oft auch die gesamte Anordnung der Zähne gefährden.
Der behinderte Durchbruch der Weisheitszähne generiert häufig Entzündungen im Zahnfleisch, kann aber auch in den Lymphknoten des Halses und der Ohrregion unangenehme Beschwerden verursachen und langfristig zu Schädigungen der Nerven und des Kieferknochens führen.
Das waagerechte Wachstum ist eine Anomalie, die aus verschiedenen Gründen behoben werden muss, da diese Weisheitszähne als Folge der Stauung nicht nur physikalisch die benachbarten Zähne verletzen können, sondern auch das Aufrechterhalten der entsprechenden Oralhygiene erschweren und somit das Risiko der Karies – Entstehung erhöhen.
Wenn die Weisheitszähne, die unter dem Zahnfleisch stecken geblieben sind, weder kurz-, noch langfristig Unannehmlichkeiten oder Schmerzen verursachen, müssen sie nicht entfernt werden. Wenn sie aber bereits mit dem Wachstum begonnen haben, können sie leicht zu Auslösern von Herderkrankungen werden. Das lässt sich damit erklären, dass sich leicht Bakterien in der Lücke zwischen dem Zahnfleisch und dem Zahn ansiedeln, die Zahnfleischschwellung, Empfindlichkeit und Entzündung verursachen, und diese Schmerzen können sich auf den ganzen Kiefer erstrecken.
Wegen der Schwellung kann auch eine partielle Kiefersperre entstehen, die zu einem weiteren Verlust des Komfortgefühls des Patienten führt.
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