Solydent

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Laut Statistik gibt es niemanden, welcher in seinem Leben nicht einmal erlebt hätte, wie unangenehm allgegenwärtige Aphte erscheinen kann. Diese kleinen Bläschen sind weißlich und lösen sich in 1-2 Wochen wieder auf. In den meisten Fällen treten diese nicht nur einmal, sondern regelmäßig in bestimmten Zeitabständen auf und im schlimmsten Fall kann es auch dauerhaft sein.

Es kann verschiedene Gründe für die Bildung von Aphten haben, aber meist können bestimmte Bakterien und Viren das Risiko erhöhen. Durch unvorsichtigen Lebenswandel kann das Immunsystem geschwächt und das Hormonsystem gestört werden und im Hintergrund können sich Autoimmunprozesse verzögern oder stoppen. Aphte kann einhergehen bei ständigem Stress, bei Vitaminmangel wie z.B. Vitamin C und B12 oder Eisenmangel. Bei empfindlichen Menschen kann sogar gluten-und milchhaltige Nahrung schädigen, wenn sie dagegen allergisch sind. Eine Schädigung der Mundschleimhaut kann die Bildung von schmerzhaften Bläschen provozieren. Ebenfalls hat auch eine Untersuchung erwiesen, dass Zahncreme mit dem Wirkstoff „Triclosan“ in Verbindung gebracht werden kann.

Was auch immer der Grund dafür ist, eine regelmäßige Selbstuntersuchung kann Klarheit darüber schaffen, in welchem Zeitraum und eventuell nach dem Verzehr von welchen Speisen sich die unangenehmen eitrigen Wunden bilden.

Wie können wir den Heilungsprozess unterstützen?

Ein wirkliches Medikament gegen Wundbläschen ist bis jetzt noch nicht entwickelt, aber es gibt bestimmte Methoden um die Schmerzen zu lindern und den Genesungsprozess zu beschleunigen. Zum Beispiel kann eine zusätzliche Einnahme von Vitamin C und B oder lindernde und wiederherstellende Arzneimittel wie z.B. Salben und Mundwasser mit Kräuterzutaten Abhilfe schaffen.

Eine gelegentliche Spülung mit Kamille und Salbei kann helfen, da beide Kräuter für ihre entzündungshemmende und heilende Wirkung bekannt sind.

Wenn gewohnte Hausmittel – sowohl auch die auf Rezept zu erhaltenden Medikamente – nicht den gewünschten Effekt haben, sollten sie auf alle Fälle ihren Zahnarzt konsultieren, weil wie es oft nur eine leicht zu behebende Kleinigkeit hinter den unangenehmen Symptomen stecken kann.  
 

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