AKTION

10% discount on the price of the Neodent HelixGM Acqua -Implant

Angebot ist gültig bis zum 31. 05 . 2023

 

Barocke Innenstadt

Über die Innenstadt wurde schon oft gesagt, daß sie ein richtiges Schmuckkästchen ist, das alles in sich vereint, was ein Tourist zu suchen pflegt. Die Győrer betrachten ihre Stadt echt als ihre „Eigene” und geben dementsprechend allen Fragenden gerne Auskunft.

Die Innenstadt von Győr ist eines der kleinsten Stadtteile, dafür aber umso bedeutender. Der geschichtliche Stadtkern, die Altstadt, ist das ehemals von der Stadtmauer umschlossene Gebiet am Zusammenfluss der Donau mit der Raab. Ihre Grenzen sind im Osten die Újkapu, bzw. Újvilág Straßen, im Süden die Pálffy-Schweidel-Arany János Straßen bzw. die Linie vom Blumenmarkt. Die Stadtteile, die weiter im Süden und Osten liegen, sind im 19. Jh., nach dem Abriß, der die Altstadt umfassenden Basteien, ausgebaut worden. Man nennt sie heute Südteil bzw. Ostteil der Innenstadt. In beiden Stadtteilen kann man neben historischen Gebäuden auch die Architektur des 20. Jh. entdecken, hingegen konnte in der Altstadt der geschichtliche Charakter unberührt erhalten bleiben, was dem zu verdanken ist , daß dieses Gebiet schon in den 1950-er Jahren unter Denkmalschutz stand. Dank dessen präsentiert sich die Innenstadt von Győr als eines der schönsten, stimmungvollsten barocken Stadtbilder von Ungarn.

Die meisten Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten sind in der Altstadt zu finden, es lohnt sich auch, eine eingehende Untersuchung der architektonischen Meisterwerke vorzunehmen. Es gibt zahlreiche Beschreibungen, die die Sehenswürdigkeiten erörtern und somit das ehemalige Treiben in Győr beinahe zum Leben erwecken. Die Stadt ist überhaupt sehr reich an Kunstdenkmälern und an denkmalartigen Gebäuden und zwar nicht nur in der Innenstadt.

Von großer Bedeutung ist auch der Stiftshügel. Hier befinden sich die zwei ältesten und zugleich bedeutensten Baudenkmäler von Győr, die Bischofsburg und die Basilika. Die ursprünglich romanische Kirche wurde erstmals im 14.-15. Jh. im gotischen Stil umgebaut. Auch die sich von Süden an die Basilika anschließende Héderváry-Kapelle, wurde damals gebaut. Hier ist das Bild der Tränenden Maria zu finden, das man im Jahre 1655 von Irland aus nach Győr gerettet hatte. Seinen Namen hat es deshalb erhalten, weil am 17. März 1697, dem Festtag des irischen Schutzpatrons, des hl. Patricks, das Bild in den Morgenstunden blutige Tränen fallen ließ. Für das sakrale Bild hat im Jahr 1767 der Bischof Ferenc Zichy einen barocken Altar bauen lassen. Es wird bis zum heutigen Tage hoch geschätzt und behütet, viele sprechen Gebete zu ihm und auch Wallfahrten werden organisiert. In der Kirche befindet sich noch die Herme des hl. Ladislaus – die neben der hl. Rechten und der hl. Krone – das bedeutendste Sakralobjekt von Ungarn ist, sowie der Sarkophag vom seligen Bischof Vilmos Apor.

Das sich beim Zusammenfluss von Donau und Raab befindliche Bischofsburg-Ensemble ist ein wertvoller Schatz unter den Baudenkmälern. Hier befindet sich die kirchliche Zentrale der Stadt, unter Anderem auch das Priesterseminar.

Der Bécsikapu Platz ist einer der schönsten barocken Plätze Ungarns. Er ist einer der ältesten Plätze in Győr, er hat seine heutige Form im Barockzeitalter erhalten. Hier sind alle Gebäude Kunstdenkmäler. Ferner kann die im Barockstil gebaute Karmeliterkirche besichtigt werden. Zahleiche kleinere-größere Straßen – Király Straße, Sarkantyú Gasse, Szabadsajtó Straße, Kazinczy Straße, Sarló Gasse, Kisfaludy Straße – enthalten noch viele-viele Schöhnheiten, deshalb sind sie es wert, aufgesucht zu werden.

Der Hauptplatz von Győr ist der, seit dem 14.Jh. als Marktplatz benutzte, zentral gelegene Széchenyi Platz, auf welchem einst eine römische Bürgerstadt stand. In der Türkenzeit war dies der Ort des unterirdischen Gefängnisses. Später wurde hier der Pranger aufgestellt, der als Hinrichtungsplatz der Adligen diente. Und dies war der Ort der letzten Hexenverbrennung, im Jahre 1688. Auf dem Platz befinden sich das Benediktiner Ordenshaus und die Kirche zum hl. Ignatius von Loyola, sowie die Széchenyi Museumsapotheke.

Vom Széchenyi Platz aus, in Richtung Donau, kommen wir an die Bundeslade, die in der jüngsten Vergangenheit restauriert wurde. Die Statue ist die Hauptsehenswürdigkeit am Gutenberg Platz, ihre Geschichte lohnt sich gründlich zu recherchieren.

Die barocke Innenstadt von Győr kann jeder anziehend finden, deshalb könnte man vielleicht gar nicht aufzählen, was man bei einem Spaziergang auslassen dürfte. Wir schlagen vor, auch unser Kapitel „Sehenswürdigkeiten” zu lesen, um festzustellen, wie liebenswert unsere Stadt ist.

Einloggen!


Bitte fordern sie unser angebot an!